Vernetzung

Die Implementierung und die Stärkung der Interkulturelle Öffnung können nur nachhaltig erfolgen, wenn die Akteurinnen und Akteure angestoßener Prozesse auch miteinander vernetzt werden. Deshalb verfolgt das IKOE-Projekt die Strategie, parallel und über zum Beispiel direkte Bildungsangebote und Publikationen hinaus verschiedene Formate der Vernetzung zu etablieren.

Damit werden nicht nur (persönliche) Kontakte geknüpft, sondern etwa Vorhaben und Ideen mit Vorbildcharakter sämtlichen Akteurinnen und Akteuren aus dem Themenfeld und aus Verwaltungen informativ zur Verfügung gestellt. Ebenso wichtig ist der regelmäßige Austausch darüber, den wir stabil und nachhaltig koordinieren.

So sollen alle Partner angeregt werden, neue Kontakte zu knüpfen, bereits bestehende Verbindungen zu pflegen und, wenn möglich und erforderlich, auch eine gewisse Verbindlichkeit einzurichten. Akteurinnen und Akteure sowie Organisationen und Verwaltungen, die wir direkt erreichen, können so auch als Multiplikatoren wirken.

Die Vernetzung zieht sich durch das IKOE-Projekt breit gefächert und gewissermaßen wie ein roter Faden. Er wird besonders sichtbar unter anderem im Fachverbund Ost sowie in unseren Dialogforen, Fachtagen und Ideenwerkstätten. Aber auch die Öffentlichkeitsarbeit und Recherchen im Rahmen der digitalen Landkarte „Kompass Sachsen-Anhalt“ stehen immer auch unter dem Gesichtspunkt stabiler Kontakte und gegenseitiger Austausche.

Es geht dabei nicht nur darum, Fachleute untereinander ins Gespräch zu bringen, sondern Expertinnen und Experten bzw. Verwaltungsangestellte mit ehrenamtlichem Engagement und Initiativen in Verbindung zu bringen.

Gefördert durch:  Logos der Förderer