Broschüre zum Fachtag „STADT LAND DORF – Perspektiven und Lösungsentwürfe für die Integrationsarbeit im ländlichen Raum aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“ erschienen.

Im Nachgang des Fachtages „STADT LAND DORF – Perspektiven und Lösungsentwürfe für die Integrationsarbeit im ländlichen Raum aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“ der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. am 11. April 2024 in Magdeburg ist eine Broschüre erschienen.

Auf insgesamt 48 Seiten wird unter anderem über die Podiumsdiskussion zum Auftakt und die Workshops berichtet. Zudem sind in der vom IKOE-Projekt der AGSA erarbeiteten Broschüre die bei dem Fachtag gesammelten Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen dokumentiert.

Aufgenommen wurden auch die Ergebnisse der Postkartenaktion im Rahmen der Veranstaltung, die ein authentisches Stimmungsbild bieten. Zahlreiche Fotos und comicartige Grafiken des Illustrators Sebastian Lörscher ergänzen die Texte.

Die Broschüre kann hier als Datei heruntergeladen werden.

Über die Bestellmöglichkeiten der Druckausgabe wird in Kürze informiert.

IKOE - Fachstelle Interkulturelle Öffnung und Kompetenzentwicklung Sachsen‑Anhalt

Das IKOE-Projekt der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. befindet sich als neue „Fachstelle Interkulturelle Öffnung und Kompetenzentwicklung Sachsen-Anhalt“ bis 30. Juni 2026 in seiner vierten Förderphase.

Das Projektteam setzt durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Akteur*innen der Bereiche Bildung und Verwaltung, die Fortführung der bewährten Trainer*innenqualifizierung sowie Weiterbildungsprogramme auf Kontinuität in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Verwaltungsorganisationen und freien Trägern im Land Sachsen-Anhalt. Zum Team gehören Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fachrichtungen Sozial- und Kulturanthropologie, Ökonomie, Grafikdesign, Friedens- und Konfliktforschung und Germanistik.

Das Projekt soll dazu beitragen, bei und mit seinen Zielgruppen das Bewusstsein für diskriminierungsfreie Haltungen zu stärken, Interkultur als gesamtgesellschaftlichen Mehrwert einer Diversity-Kultur zu vermitteln sowie die Herausbildung von Handlungsmustern zu unterstützen, die auf Anerkennung und Wertschätzung beruhen.

Darüber hinaus geht es darum, Prozesse der Interkulturellen Öffnung sichtbar zu machen und nachhaltig zu verankern. Eine weitere wichtige Aufgabe ist, einen Dialog zwischen Politik, Verwaltungen und Zivilgesellschaft anzustoßen, zu moderieren, zu vernetzen und durch Impulse zu beleben. Ein starker Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen und der Entwicklung im ländlichen Raum.

Darüber hinaus freut sich das Team darauf, den Öffnungsprozess in und mit der Stadt Dessau-Roßlau, dem Burgenlandkreis und dem Landkreis Stendal gemeinsam zu gestalten und zu begleiten sowie auf die Weiterentwicklung der digitalen Landkarte „Kompass Sachsen-Anhalt“.

Gefördert durch:  Logos der Förderer