IKOE-Projekt der Auslandsgesellschaft: Start in die dritte Förderphase
Mit der bekannten, zugleich erweiterten personellen Besetzung ist das AMIF- und landesfinanzierte Projekt IKOE der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt in seine nächste Förderperiode gestartet.
IKOE – Fachstelle Interkulturelle Orientierung und Öffnung Sachsen-Anhalt
Das Landesprojekt „IKOE“ der Auslandsgesellschaft ist zum 1. Dezember 2020 in seine dritte AMIF-Förderperiode eingetreten und wird im zweijährigen Projektzeitraum unter dem Titel „Fachstelle Interkulturelle Orientierung und Öffnung Sachsen-Anhalt“ geführt.
Die Schwerpunkte der Projektaktivitäten orientieren sich am Leitbegriff der Interkulturellen Öffnung als Schlüsselbegriff des neuen Integrationskonzepts von Sachsen-Anhalt und zugleich Querschnittsaufgabe der Integrationsarbeit.
Zu den bewährten Maßnahmen, die in IKOE III ihre Fortsetzung finden werden, zählen unter anderem:
- die Interkulturelle Kompetenzvermittlung für Verwaltungsmitarbeitende und Auszubildende;
- die Fortführung der Ideenwerkstatt für die Koordinierungsstellen;
- die Entwicklung eines Hospitationsnetzwerks für das Haupt- und Ehrenamt;
- die Weiterführung des des Ausbildungsmoduls für interkulturelle Trainer*innen.
Weitere innovative Projektbausteine sind bereits im IKOE-II-Projekt vorbereitet worden und werden im jetzigen Projekt als strukturelle Bausteine im Kontext des interkulturellen Öffnungsprozesses im Land weiter entwickelt, so
- die redaktionelle Betreuung und Pflege der Digitalen Landkarte „Kompass“;
- der Ausbau des Fachverbunds Ost als mitteldeutscher Plattform der IKÖ-Projekte;
- die Erstellung eines interkulturellen Kalenders.
Das Projekt „Fachstelle Interkulturelle Orientierung und Öffnung Sachsen-Anhalt“ wird vom AMIF-Fonds EU, dem Land Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für Politische Bildung gefördert.